Über drei Jahrzehnte – Mitte der 1950er bis Ende der 1980er Jahre – schuf Tetsumi Kudo (1935 – 1990) ein Werk, das für viele KünstlerInnen nachfolgender Generationen wegweisend wurde. Als junger Künstler zog der in Japan aufgewachsene Kudo nach Paris. Dort erlebte er, wie sich Europa nostalgisch an einem humanistischen Menschenbild als geistigen Überbau festhielt. Dies musste er nach den Angriffen auf Nagasaki und Hiroshima 1945 als zutiefst fadenscheinig empfinden. Die verheerenden Auswirkungen der Atombomben hatten sowohl die Verwundbarkeit des menschlichen Organismus als auch die enorme zerstörerische Schaffenskraft des Menschen offenbar gemacht. Sie bedeuteten für die japanische Gesellschaft eine tiefe Zäsur. Kudos Arbeiten kommen einer neuen Ökologie gleich, in der Körperteile, Pflanzen und elektrische Apparaturen zu posthumanen Gefügen verbunden sind. Für den Avantgardisten, der stets quer zu den dominanten künstlerischen Strömungen seiner Zeit arbeitete, waren dies jedoch keine apokalyptischen Szenarien oder alptraumhaften Zukunftsvisionen. Vielmehr bewegten ihn Überlegungen zum Menschen in einem hochtechnologisierten Zeitalter.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
Über drei Jahrzehnte – Mitte der 1950er bis Ende der 1980er Jahre – schuf Tetsumi Kudo (1935 – 1990) ein Werk, das für viele KünstlerInnen nachfolgender Generationen wegweisend wurde. Als junger Künstler zog der in Japan aufgewachsene Kudo nach Paris. Dort erlebte er, wie sich Europa nostalgisch an einem humanistischen Menschenbild als geistigen Überbau festhielt. Dies musste er nach den Angriffen auf Nagasaki und Hiroshima 1945 als zutiefst fadenscheinig empfinden. Die verheerenden Auswirkungen der Atombomben hatten sowohl die Verwundbarkeit des menschlichen Organismus als auch die enorme zerstörerische Schaffenskraft des Menschen offenbar gemacht. Sie bedeuteten für die japanische Gesellschaft eine tiefe Zäsur. Kudos Arbeiten kommen einer neuen Ökologie gleich, in der Körperteile, Pflanzen und elektrische Apparaturen zu posthumanen Gefügen verbunden sind. Für den Avantgardisten, der stets quer zu den dominanten künstlerischen Strömungen seiner Zeit arbeitete, waren dies jedoch keine apokalyptischen Szenarien oder alptraumhaften Zukunftsvisionen. Vielmehr bewegten ihn Überlegungen zum Menschen in einem hochtechnologisierten Zeitalter.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
Fritzi ist eine Kunstwerkstatt für Kinder ab 6 Jahren. Die Kunstwerkstatt bietet Kindern einen Raum für freies Assoziieren, Denken und Gestalten. Die Ausstellung dient als Ausgangspunkt für das Experimentieren mit ungewöhnlichen Materialien und Werkstoffen in einem eigens eingerichteten Forschungslabor. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind Kleidung trägt, die schmutzig werden darf. Verpflegung kann nicht vom Fridericianum gestellt werden, darf aber gerne mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Tetsumi Kudo wählte für viele seiner Arbeiten fluoreszierende Farben – in der Rotunde werden diese unter Schwarzlicht gezeigt. Die Führung FLUORESZENZ widmet sich der Thematik der Radioaktivität in Kudos Werk, die insbesondere in seinen fluoreszierenden Arbeiten sichtbar wird.
In seinem Spätwerk wendete sich Kudo verstärkt dem Motiv „Fäden“ zu, die für ihn mannigfaltige kulturelle Konnotationen hatten. Die Themenführung FÄDEN konzentriert sich auf diese spätere Schaffensphase Tetsumi Kudos.
Vier Augen sehen mehr als zwei, und manchmal sehen sie gänzlich Unterschiedliches: Im freien Austausch miteinander und mit den BesucherInnen führen zwei KunstvermittlerInnen durch die Ausstellung – eine wöchentliche Übung in (Kunst-)Wahrnehmung.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
„Ich betrachte meine Häute, wie ich Fossilien betrachte“, bemerkte Tetsumi Kudo einmal. Dass er von mehreren Häuten spricht, fügt sich dabei in sein immer wiederkehrendes Motiv der Metamorphose, der Verwandlung also, die auch Insekten in verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung durchmachen. Die Themenführung FOSSIL konzentriert sich auf die Aspekte der kulturellen Spurensuche und Metamorphose in Tetsumi Kudos Werk.
Über drei Jahrzehnte – Mitte der 1950er bis Ende der 1980er Jahre – schuf Tetsumi Kudo (1935 – 1990) ein Werk, das für viele KünstlerInnen nachfolgender Generationen wegweisend wurde. Als junger Künstler zog der in Japan aufgewachsene Kudo nach Paris. Dort erlebte er, wie sich Europa nostalgisch an einem humanistischen Menschenbild als geistigen Überbau festhielt. Dies musste er nach den Angriffen auf Nagasaki und Hiroshima 1945 als zutiefst fadenscheinig empfinden. Die verheerenden Auswirkungen der Atombomben hatten sowohl die Verwundbarkeit des menschlichen Organismus als auch die enorme zerstörerische Schaffenskraft des Menschen offenbar gemacht. Sie bedeuteten für die japanische Gesellschaft eine tiefe Zäsur. Kudos Arbeiten kommen einer neuen Ökologie gleich, in der Körperteile, Pflanzen und elektrische Apparaturen zu posthumanen Gefügen verbunden sind. Für den Avantgardisten, der stets quer zu den dominanten künstlerischen Strömungen seiner Zeit arbeitete, waren dies jedoch keine apokalyptischen Szenarien oder alptraumhaften Zukunftsvisionen. Vielmehr bewegten ihn Überlegungen zum Menschen in einem hochtechnologisierten Zeitalter.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
Über drei Jahrzehnte – Mitte der 1950er bis Ende der 1980er Jahre – schuf Tetsumi Kudo (1935 – 1990) ein Werk, das für viele KünstlerInnen nachfolgender Generationen wegweisend wurde. Als junger Künstler zog der in Japan aufgewachsene Kudo nach Paris. Dort erlebte er, wie sich Europa nostalgisch an einem humanistischen Menschenbild als geistigen Überbau festhielt. Dies musste er nach den Angriffen auf Nagasaki und Hiroshima 1945 als zutiefst fadenscheinig empfinden. Die verheerenden Auswirkungen der Atombomben hatten sowohl die Verwundbarkeit des menschlichen Organismus als auch die enorme zerstörerische Schaffenskraft des Menschen offenbar gemacht. Sie bedeuteten für die japanische Gesellschaft eine tiefe Zäsur. Kudos Arbeiten kommen einer neuen Ökologie gleich, in der Körperteile, Pflanzen und elektrische Apparaturen zu posthumanen Gefügen verbunden sind. Für den Avantgardisten, der stets quer zu den dominanten künstlerischen Strömungen seiner Zeit arbeitete, waren dies jedoch keine apokalyptischen Szenarien oder alptraumhaften Zukunftsvisionen. Vielmehr bewegten ihn Überlegungen zum Menschen in einem hochtechnologisierten Zeitalter.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
Fritzi ist eine Kunstwerkstatt für Kinder ab 6 Jahren. Die Kunstwerkstatt bietet Kindern einen Raum für freies Assoziieren, Denken und Gestalten. Die Ausstellung dient als Ausgangspunkt für das Experimentieren mit ungewöhnlichen Materialien und Werkstoffen in einem eigens eingerichteten Forschungslabor. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind Kleidung trägt, die schmutzig werden darf. Verpflegung kann nicht vom Fridericianum gestellt werden, darf aber gerne mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Tetsumi Kudo wählte für viele seiner Arbeiten fluoreszierende Farben – in der Rotunde werden diese unter Schwarzlicht gezeigt. Die Führung FLUORESZENZ widmet sich der Thematik der Radioaktivität in Kudos Werk, die insbesondere in seinen fluoreszierenden Arbeiten sichtbar wird.
In seinem Spätwerk wendete sich Kudo verstärkt dem Motiv „Fäden“ zu, die für ihn mannigfaltige kulturelle Konnotationen hatten. Die Themenführung FÄDEN konzentriert sich auf diese spätere Schaffensphase Tetsumi Kudos.
Vier Augen sehen mehr als zwei, und manchmal sehen sie gänzlich Unterschiedliches: Im freien Austausch miteinander und mit den BesucherInnen führen zwei KunstvermittlerInnen durch die Ausstellung – eine wöchentliche Übung in (Kunst-)Wahrnehmung.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
„Ich betrachte meine Häute, wie ich Fossilien betrachte“, bemerkte Tetsumi Kudo einmal. Dass er von mehreren Häuten spricht, fügt sich dabei in sein immer wiederkehrendes Motiv der Metamorphose, der Verwandlung also, die auch Insekten in verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung durchmachen. Die Themenführung FOSSIL konzentriert sich auf die Aspekte der kulturellen Spurensuche und Metamorphose in Tetsumi Kudos Werk.
Über drei Jahrzehnte – Mitte der 1950er bis Ende der 1980er Jahre – schuf Tetsumi Kudo (1935 – 1990) ein Werk, das für viele KünstlerInnen nachfolgender Generationen wegweisend wurde. Als junger Künstler zog der in Japan aufgewachsene Kudo nach Paris. Dort erlebte er, wie sich Europa nostalgisch an einem humanistischen Menschenbild als geistigen Überbau festhielt. Dies musste er nach den Angriffen auf Nagasaki und Hiroshima 1945 als zutiefst fadenscheinig empfinden. Die verheerenden Auswirkungen der Atombomben hatten sowohl die Verwundbarkeit des menschlichen Organismus als auch die enorme zerstörerische Schaffenskraft des Menschen offenbar gemacht. Sie bedeuteten für die japanische Gesellschaft eine tiefe Zäsur. Kudos Arbeiten kommen einer neuen Ökologie gleich, in der Körperteile, Pflanzen und elektrische Apparaturen zu posthumanen Gefügen verbunden sind. Für den Avantgardisten, der stets quer zu den dominanten künstlerischen Strömungen seiner Zeit arbeitete, waren dies jedoch keine apokalyptischen Szenarien oder alptraumhaften Zukunftsvisionen. Vielmehr bewegten ihn Überlegungen zum Menschen in einem hochtechnologisierten Zeitalter.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
Über drei Jahrzehnte – Mitte der 1950er bis Ende der 1980er Jahre – schuf Tetsumi Kudo (1935 – 1990) ein Werk, das für viele KünstlerInnen nachfolgender Generationen wegweisend wurde. Als junger Künstler zog der in Japan aufgewachsene Kudo nach Paris. Dort erlebte er, wie sich Europa nostalgisch an einem humanistischen Menschenbild als geistigen Überbau festhielt. Dies musste er nach den Angriffen auf Nagasaki und Hiroshima 1945 als zutiefst fadenscheinig empfinden. Die verheerenden Auswirkungen der Atombomben hatten sowohl die Verwundbarkeit des menschlichen Organismus als auch die enorme zerstörerische Schaffenskraft des Menschen offenbar gemacht. Sie bedeuteten für die japanische Gesellschaft eine tiefe Zäsur. Kudos Arbeiten kommen einer neuen Ökologie gleich, in der Körperteile, Pflanzen und elektrische Apparaturen zu posthumanen Gefügen verbunden sind. Für den Avantgardisten, der stets quer zu den dominanten künstlerischen Strömungen seiner Zeit arbeitete, waren dies jedoch keine apokalyptischen Szenarien oder alptraumhaften Zukunftsvisionen. Vielmehr bewegten ihn Überlegungen zum Menschen in einem hochtechnologisierten Zeitalter.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
Fritzi ist eine Kunstwerkstatt für Kinder ab 6 Jahren. Die Kunstwerkstatt bietet Kindern einen Raum für freies Assoziieren, Denken und Gestalten. Die Ausstellung dient als Ausgangspunkt für das Experimentieren mit ungewöhnlichen Materialien und Werkstoffen in einem eigens eingerichteten Forschungslabor. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind Kleidung trägt, die schmutzig werden darf. Verpflegung kann nicht vom Fridericianum gestellt werden, darf aber gerne mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Tetsumi Kudo wählte für viele seiner Arbeiten fluoreszierende Farben – in der Rotunde werden diese unter Schwarzlicht gezeigt. Die Führung FLUORESZENZ widmet sich der Thematik der Radioaktivität in Kudos Werk, die insbesondere in seinen fluoreszierenden Arbeiten sichtbar wird.
In seinem Spätwerk wendete sich Kudo verstärkt dem Motiv „Fäden“ zu, die für ihn mannigfaltige kulturelle Konnotationen hatten. Die Themenführung FÄDEN konzentriert sich auf diese spätere Schaffensphase Tetsumi Kudos.
Vier Augen sehen mehr als zwei, und manchmal sehen sie gänzlich Unterschiedliches: Im freien Austausch miteinander und mit den BesucherInnen führen zwei KunstvermittlerInnen durch die Ausstellung – eine wöchentliche Übung in (Kunst-)Wahrnehmung.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
„Ich betrachte meine Häute, wie ich Fossilien betrachte“, bemerkte Tetsumi Kudo einmal. Dass er von mehreren Häuten spricht, fügt sich dabei in sein immer wiederkehrendes Motiv der Metamorphose, der Verwandlung also, die auch Insekten in verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung durchmachen. Die Themenführung FOSSIL konzentriert sich auf die Aspekte der kulturellen Spurensuche und Metamorphose in Tetsumi Kudos Werk.
Über drei Jahrzehnte – Mitte der 1950er bis Ende der 1980er Jahre – schuf Tetsumi Kudo (1935 – 1990) ein Werk, das für viele KünstlerInnen nachfolgender Generationen wegweisend wurde. Als junger Künstler zog der in Japan aufgewachsene Kudo nach Paris. Dort erlebte er, wie sich Europa nostalgisch an einem humanistischen Menschenbild als geistigen Überbau festhielt. Dies musste er nach den Angriffen auf Nagasaki und Hiroshima 1945 als zutiefst fadenscheinig empfinden. Die verheerenden Auswirkungen der Atombomben hatten sowohl die Verwundbarkeit des menschlichen Organismus als auch die enorme zerstörerische Schaffenskraft des Menschen offenbar gemacht. Sie bedeuteten für die japanische Gesellschaft eine tiefe Zäsur. Kudos Arbeiten kommen einer neuen Ökologie gleich, in der Körperteile, Pflanzen und elektrische Apparaturen zu posthumanen Gefügen verbunden sind. Für den Avantgardisten, der stets quer zu den dominanten künstlerischen Strömungen seiner Zeit arbeitete, waren dies jedoch keine apokalyptischen Szenarien oder alptraumhaften Zukunftsvisionen. Vielmehr bewegten ihn Überlegungen zum Menschen in einem hochtechnologisierten Zeitalter.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
Über drei Jahrzehnte – Mitte der 1950er bis Ende der 1980er Jahre – schuf Tetsumi Kudo (1935 – 1990) ein Werk, das für viele KünstlerInnen nachfolgender Generationen wegweisend wurde. Als junger Künstler zog der in Japan aufgewachsene Kudo nach Paris. Dort erlebte er, wie sich Europa nostalgisch an einem humanistischen Menschenbild als geistigen Überbau festhielt. Dies musste er nach den Angriffen auf Nagasaki und Hiroshima 1945 als zutiefst fadenscheinig empfinden. Die verheerenden Auswirkungen der Atombomben hatten sowohl die Verwundbarkeit des menschlichen Organismus als auch die enorme zerstörerische Schaffenskraft des Menschen offenbar gemacht. Sie bedeuteten für die japanische Gesellschaft eine tiefe Zäsur. Kudos Arbeiten kommen einer neuen Ökologie gleich, in der Körperteile, Pflanzen und elektrische Apparaturen zu posthumanen Gefügen verbunden sind. Für den Avantgardisten, der stets quer zu den dominanten künstlerischen Strömungen seiner Zeit arbeitete, waren dies jedoch keine apokalyptischen Szenarien oder alptraumhaften Zukunftsvisionen. Vielmehr bewegten ihn Überlegungen zum Menschen in einem hochtechnologisierten Zeitalter.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
Fritzi ist eine Kunstwerkstatt für Kinder ab 6 Jahren. Die Kunstwerkstatt bietet Kindern einen Raum für freies Assoziieren, Denken und Gestalten. Die Ausstellung dient als Ausgangspunkt für das Experimentieren mit ungewöhnlichen Materialien und Werkstoffen in einem eigens eingerichteten Forschungslabor. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind Kleidung trägt, die schmutzig werden darf. Verpflegung kann nicht vom Fridericianum gestellt werden, darf aber gerne mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Tetsumi Kudo wählte für viele seiner Arbeiten fluoreszierende Farben – in der Rotunde werden diese unter Schwarzlicht gezeigt. Die Führung FLUORESZENZ widmet sich der Thematik der Radioaktivität in Kudos Werk, die insbesondere in seinen fluoreszierenden Arbeiten sichtbar wird.
In seinem Spätwerk wendete sich Kudo verstärkt dem Motiv „Fäden“ zu, die für ihn mannigfaltige kulturelle Konnotationen hatten. Die Themenführung FÄDEN konzentriert sich auf diese spätere Schaffensphase Tetsumi Kudos.
Vier Augen sehen mehr als zwei, und manchmal sehen sie gänzlich Unterschiedliches: Im freien Austausch miteinander und mit den BesucherInnen führen zwei KunstvermittlerInnen durch die Ausstellung – eine wöchentliche Übung in (Kunst-)Wahrnehmung.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
„Ich betrachte meine Häute, wie ich Fossilien betrachte“, bemerkte Tetsumi Kudo einmal. Dass er von mehreren Häuten spricht, fügt sich dabei in sein immer wiederkehrendes Motiv der Metamorphose, der Verwandlung also, die auch Insekten in verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung durchmachen. Die Themenführung FOSSIL konzentriert sich auf die Aspekte der kulturellen Spurensuche und Metamorphose in Tetsumi Kudos Werk.
Über drei Jahrzehnte – Mitte der 1950er bis Ende der 1980er Jahre – schuf Tetsumi Kudo (1935 – 1990) ein Werk, das für viele KünstlerInnen nachfolgender Generationen wegweisend wurde. Als junger Künstler zog der in Japan aufgewachsene Kudo nach Paris. Dort erlebte er, wie sich Europa nostalgisch an einem humanistischen Menschenbild als geistigen Überbau festhielt. Dies musste er nach den Angriffen auf Nagasaki und Hiroshima 1945 als zutiefst fadenscheinig empfinden. Die verheerenden Auswirkungen der Atombomben hatten sowohl die Verwundbarkeit des menschlichen Organismus als auch die enorme zerstörerische Schaffenskraft des Menschen offenbar gemacht. Sie bedeuteten für die japanische Gesellschaft eine tiefe Zäsur. Kudos Arbeiten kommen einer neuen Ökologie gleich, in der Körperteile, Pflanzen und elektrische Apparaturen zu posthumanen Gefügen verbunden sind. Für den Avantgardisten, der stets quer zu den dominanten künstlerischen Strömungen seiner Zeit arbeitete, waren dies jedoch keine apokalyptischen Szenarien oder alptraumhaften Zukunftsvisionen. Vielmehr bewegten ihn Überlegungen zum Menschen in einem hochtechnologisierten Zeitalter.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
Über drei Jahrzehnte – Mitte der 1950er bis Ende der 1980er Jahre – schuf Tetsumi Kudo (1935 – 1990) ein Werk, das für viele KünstlerInnen nachfolgender Generationen wegweisend wurde. Als junger Künstler zog der in Japan aufgewachsene Kudo nach Paris. Dort erlebte er, wie sich Europa nostalgisch an einem humanistischen Menschenbild als geistigen Überbau festhielt. Dies musste er nach den Angriffen auf Nagasaki und Hiroshima 1945 als zutiefst fadenscheinig empfinden. Die verheerenden Auswirkungen der Atombomben hatten sowohl die Verwundbarkeit des menschlichen Organismus als auch die enorme zerstörerische Schaffenskraft des Menschen offenbar gemacht. Sie bedeuteten für die japanische Gesellschaft eine tiefe Zäsur. Kudos Arbeiten kommen einer neuen Ökologie gleich, in der Körperteile, Pflanzen und elektrische Apparaturen zu posthumanen Gefügen verbunden sind. Für den Avantgardisten, der stets quer zu den dominanten künstlerischen Strömungen seiner Zeit arbeitete, waren dies jedoch keine apokalyptischen Szenarien oder alptraumhaften Zukunftsvisionen. Vielmehr bewegten ihn Überlegungen zum Menschen in einem hochtechnologisierten Zeitalter.
Für ihre erste große institutionelle Einzelausstellung in Deutschland hat Loretta Fahrenholz den Film Two A.M. produziert. Neben dieser neuen Arbeit sind die Filme Ditch Plains (2013), My Throat, My Air (2014) und Que Bárbara (2011) zu sehen. In ihren postcinematischen Filmen dokumentiert Fahrenholz unsere von kollektiven Fiktionen, Inszenierung und medialer Vermittlung geprägte Gegenwart. FOR FILM führt in die Arbeiten der Künstlerin ein.
Fritzi ist eine Kunstwerkstatt für Kinder ab 6 Jahren. Die Kunstwerkstatt bietet Kindern einen Raum für freies Assoziieren, Denken und Gestalten. Die Ausstellung dient als Ausgangspunkt für das Experimentieren mit ungewöhnlichen Materialien und Werkstoffen in einem eigens eingerichteten Forschungslabor. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind Kleidung trägt, die schmutzig werden darf. Verpflegung kann nicht vom Fridericianum gestellt werden, darf aber gerne mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.