11.00–13.30
Susanne Pfeffer
Einführung
Helen Hester
Technically Female: Frauen, Maschinen und Hyperbeschäftigung
Rosi
Braidotti
Das Posthumane als Nachmenschliches, Allzumenschliches?
Eine politisch-kulturelle Kartographie
13.30–14.00
Performance
Johannes Paul Raether / Transformella
Forking Horizon I: Identitectarian Foundations
15.00–17.00
Reza
Negarestani
Es ist immer nur, was es tut: Selbst, Akteur, Artefakt
Peter
Wolfendale
Die Neuformatierung des “Homo Sapiens”
17.30–19.00
François
Laruelle
Die Philo-Fiktion: Ein neues Genre nicht-standardisierter Ästhetik wird anhand eines Fotos erklärt
Paneldiskussion
19.00–19.30
Performance
Johannes Paul Raether / Transformella
Forking Horizon II: Insomation of the Totipotential
Moderation: Anna Sailer
Technologische Neuerungen, sozioökonomische Veränderungen und neurowissenschaftliche Erkenntnisse zwingen
uns, die Konstruktion des Humanen zu überdenken. Das Symposium Inhuman führt philosophische Positionen
zusammen, die den Humanismus in Frage stellen. Ohne den Menschen, jenseits
biologisch oder gesellschaftlich bestimmter Geschlechtlichkeit oder als stetig
im Werden begriffenes Selbst wird versucht, die bestehenden Perspektiven auf
die menschliche Subjektivität wie auf den Körper zu denken.
Dabei wird das Primat des Menschen
grundsätzlich in Frage gestellt und es entsteht die Notwendigkeit eines
Nachdenkens über vom Menschen unabhängige Materie und einen neuen
Materialismus.
Die Vorträge werden auf Englisch gehalten. Die Teilnahme ist frei. Wir bitten um Anmeldung unter
symposium@fridericianum.org